Nairobi Report V4.0

Die Klimakatastrophe – was ist wirklich dran?

„Das Publikum wird eher die einfache Lüge, als die komplizierte Wahrheit glauben“ 

Alexis de Toqueville

Also, was hat es denn nun mit dem so oft beschworenen Klimawandel wirklich auf sich? Im folgenden der Versuch einer nüchternen Bestandsaufnahme. Dazu ist es am Besten die folgenden Fragen der Reihe nach und nach aktuellem Stand der Wissenschaft zu beantworten.

  1. Gibt es eine wesentliche Erwärmung über die normalen Schwankungen hinaus?
  2. Ist der CO² Anstieg der in der Atmosphäre seit ca. 100 Jahren zu beobachten ist, die wesentliche Ursache dafür? Und wenn ja, hat der Mensch mit seiner technischen CO² Erzeugung daran einen maßgeblichen Anteil?
  3. Ist dieser Klimawandel insgesamt schädlich oder eher nützlich?und
  4. Können wir, die Menschheit insgesamt,realistischerweise etwas dagegen tun?

Vorwort

Bevor ich auf die oben genannten Fragen eingehe möchte ich auf die vielfältigen Ansätze hinweisen, die von interessierten Kreisen derzeit unternommen werden, die sog.Klimaskeptiker mundtot zu machen wollen. Bitte schnell lesen, denn bald könnte es nicht mehr erlaubt sein, sich dazu zuäußern. Frau Beckett, vormalige Umweltministerin in Großbritannien und jetzige Außenministerin behauptete.

„On Thursday (16.11.06), Margaret Beckett, the Foreign Secretary, compared climate sceptics to advocates of Islamic terror. Neither, she said, should have access to the media.“

Christopher Monckton im Telegraph

Dem Vernehmen nach bereitet unsere knallharte Ministerin für Justiz bereits ein Maulkorb-Gesetz für “Klimakatastrophenleugner” vor. George Monbiot, Environment Correspondent for The London Guardian, schreibt in seinem gerade erschienenen Buch: “ Heat: How to Stop the Planet from Burning“.“When we’ve finally gotten serious about global warming,when the impacts are really hitting us and we’re in a fullworldwide scramble to minimize the damage, we should havewar crimes trials for these bastards—some sort of climate2Nuremberg….“ In Deutsch: „Sobald wir ernsthaft über die globale Erwärmung Bescheid wissen….sollten wir Verbrechenstribunale für diese Bastarde einrichten- so etwas wie ein Nürnberger Klima-Tribunal“. Auch in der amerikanischen Zeitschrift Grist wurden für die „Klimaleugner“ ein Verfahren „im Stil der Nürnberger Prozesse“ gefordert. Heidi Cullen-Klimaexpertin des amerikanischen Weather Channels forderte lautstark: „Meteorologen, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, solle die berufliche Zulassung entzogen werden“.

Der verwendete Begriff “Klimaleugner” wurde nicht zufällig von diesen Leuten gewählt, erzeugt er doch gewollte Assoziationen zum Begriff Holocaustleugner. In der deutschen Tageszeitung (TAZ) berichtet ein Redakteur anerkennend von einer schwarzen

Liste mit 31 Namen

«die unter deutschen Klimaforschern kursiere.

Bis auf Frau Beckett wurden die genannten Personen mit diesen Aussagen zitiert im Artikel „Gleichschaltung des Wissens“ von Dirk Maxeiner in der Weltwoche 06/07

Kennen wir das nicht aus jüngster Vergangenheit? George Orwell und Lysenko, Stalins Vorzeigebiologe und Begründer einer falschen, aber staatlich als richtig diktierte, Vererbungslehre, lassen grüßen.Die deutschen Klimafolgenforscher Hans Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf, beide bewährte IPCC-Kader und tätig für das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), betrachten den Klimawandel als „Feuertaufe für die im Entstehen begriffene Weltgesellschaft“. In einem Buch hegen sie sehr genaue Vorstellungen: „Im Grunde müssten sämtliche Planungsmaßnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden.“ 

Mark Steyn, überliefert im London Daily Telegraph…..die einfache Sicht der Klima der Klimakatastrophenbetreiber. Danach behauptet Steven Guilbeault von Greenpeace France klar und deutlich:

„Globale Erwärmung kann bedeuten, daßes wärmer wird, kann aber auch bedeuten das es kälter wird,es kann bedeuten es wird trockener, es kann bedeuten es wird nasser. Das ist es, womit wir es zu tun haben.“

Nicht schwer zu begreifen: Wird es wärmer, ist es ein Zeichen der globalen Erwärmung, wird es kälter ist es ebenfalls ein Zeichen der globalen Erwärmung. Eine praktische Einstellung, um alles und jedes der heiligen Kirche der globalen Erwärmung zu unterwerfen.

Einleitung

Anfang Februar 2007 veröffentlichte der politische Arm desIPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) – bestehend aus Delegierten von 180 Regierungen- die Summary for Policymakers (SPM 4). Das ist der Extrakt des 4. wissenschaftlich abgeschlossenen Berichtes, welcher merkwürdigerweise erst im Mai 2007 -also deutlich später- veröffentlicht werden soll. Obwohl er im wesentlichen die Katastrophenmeldungen des 3. Berichtes von 2001 tlw. merklich abschwächt, wurde er von den ihn tragenden politisierenden Wissenschaftlern und div. Medien als neues Menetekel des drohenden Weltunterganges betrachtet und entsprechend an die aufgeschreckte Öffentlichkeit verkauft. Der einzige Grund, warum der fertige Bericht Monate später kommt, liegt nach eigenem Eingeständnis des IPCC darin, daß die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Berichtes den politischen Vorgaben des SPM 4 angepaßt werden müssen.

Also erst die Politik, dann die Wissenschaft.

Wie viel gefestigte Erkenntnis dann übrig bleibt, wie viel dem politischen Willen geopfert wird, kann sich jeder selbst ausrechnen. Letztes Jahr, im November 2006 hatten sich in Nairobi 6000 Klimaoffizielle versammelt, um wieder einmal der kommenden „Klimakatastrophe“ das Wort zu reden. Die Speisung der oberen 6000 funktioniert aufs Prächtigste, die Fütterung der Medien hierzulande noch besser. Sämtliche Medien in deutschen Landen hyperventilieren seitdem ob dieser wunderbaren Katastrophe und beschicken Talkshows und Sendungen,sowie viele Artikel mit den merkwürdigsten Statistiken und schrecklichsten Grafiken, über das kommende Unheil, das die ganze Menschheit (darunter geht es nicht) bedrohen soll. Sogar der ehemalige UN Generalsekratär Kofi Annan konnte es nicht lassen, von der größten Katastrophe zu sprechen, die die Menschheit je bedroht hat. Und der sich auch darin gefiel die sog. Klimaskeptiker zu einer gefährlichen Minderheit zu erklären.

“This is not science fiction, These are plausiblescenarios, based on clear and rigorous scientific modeling.Afew diehard skeptics continue trying to sow doubt. Theyshould be seen for what they are: out of step, out of arguments and out of the time“.in Deutsch: „ Das ist nicht Science Fiction, das sind plausible Scenarios, basierend auf strenger, wissenschaftlicher Modellierung. Es sind (nur) einige wenige hart gesottene Skeptiker, die versuchen Zweifel zusäen. Sie sollten gesehen werden als das wofür sie stehen. Aus dem Takt, außerhalb von Argumenten und aus der Zeit“

bei seiner Eröffnungsrede in Nairobi Nov. 2006 der ganze Absatz lautete: „This is not science fiction, These are plausible scenarios, based on clear andrigorous scientific modeling. A few diehard skeptics continue trying to sowdoubt. They should he seen for what they are: out of step, out of argumentsand out of the time. In fact, the scientific consensus is becoming not onlymore complete, but also more alarming. Many scientists long known for theircaution are now saying that global warming trends are perilously close to apoint of no return.“

Kapitel 1

Gibt es eine wesentliche Erwärmung über dienormalen Schwankungen hinaus?

Schon diese einfach klingende Frage ist nicht einfach zu beantworten. Warum? Es gibt schlicht keine präzisen Aufzeichnungen der Durchschnittstemperatur der Erde, noch der nördlichen Halbkugel, die präzise Aussagen über hundert Jahre oder mehr zulassen. Niemand kann mit Fug und Recht behaupten zu wissen, was normal ist. Man behilft sich daher mit willkürlich gewählten Jahresdaten und ernennt diese ebenso willkürlich zur Normalität, folgerichtig dann, alle Abweichungen davon, als Anomalien. Schon dieser negative Ausdruck „Anomalien“ zeigt wohin man die Richtung steuern will. So verwendet das IPCC -aber auch nicht immer- die (unbekannte) Globaltemperatur von 1750. Rein zufällig in der Nähe eines Minimums der kleinen Eiszeit gelegen. Darauf werden sämtliche Hochrechnungen bezogen, auch die „Grenze“ von 2 °C die man hofft bis 2100 nicht zu überschreiten.Von diesen 2°C Begrenzung sind bereits 1°C verfrühstückt,denn Auslöser der ganzen Hysterie ist ja die Erwärmung im 20. Jahrhundert.

Zurück zu den Messungen. Was es gibt -und das wird auch genutzt- sind indirekte Messungen (Proxydaten) aus Baumringen, Ernteaufzeichnungen, historische Beschreibungen, Isotopenbestimmungen in Eisbohrkernen etc. Erst seit ca. 145 Jahren gibt es dazu mehr oder weniger breiter angelegte methodische Temperaturaufzeichnungen,

Professor Dr. Helmut Kraus, emeritierter Direktor des Meteorologischen Institutes der Universität Bonn hat das Lehrbuch „Die Atmosphäre der Erde“geschrieben (2002). Dort steht im Kapitel „Bodennahe Klima Änderungen“der Satz: „Am Beispiel beider Stationen (Anm.: Wien und Hohenpeißenberg)erkennt man deutlich, dass es zum Ende des 18. Jahrhunderts noch etwas wärmer war als heute”

 erst in Europa, dann in den USA und Australien zum Schluß auch im Rest der Welt.Waren um 1860 erst ca. 300 Wetterstationen im Einsatz, wurden im Jahre 1970 weltweit ca. 6.000 Wetterstationen gezählt,die dann wieder schrittweise abgebaut wurden, auf nur noch 1.400 wie das WMO heute ausweist. Erst seit 1979 umrunden Wettersatelliten die Erde, die eine verläßliche Datenbasis fürdie Entwicklung der Durchschnittstemperaturen der oberen Atmosphärenschichten geben.

Die Durchschnittstemperatur der Erde

Es gibt in der Natur keine Durchschnittstemperatur, es gibt nur lokale Temperaturen. Und nur die konnte man relativ ungenau – jedenfalls bis Ende 1979- messen. Die Durchschnittstemperatur ist ein künstliches Konstrukt, das erst vor kurzem erfunden wurde. Deswegen ist ihre Ermittlung auch so kompliziert, mit Fehlern behaftet und chronisch ungenau. Warum ist das denn so kompliziert, fragt man sich, ein Thermometer ablesen kann doch jeder. Sicher, nur nicht alle gleich gut,nicht alle gleich genau und nicht alle regelmäßig genug undvor allem: Diese Thermometer zeigen die punktuelle Temperatur der lokalen Umgebung in ca. 2 m Höhe an. Und diese Umgebung änderte sich fast überall rasant im Laufe der letzten ungefähr 145 Jahre. John Daly, ein privater Klimaforscher der ersten Stunde, hat sich der mühsamen Aufgabe unterzogen, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser bodennahen Meßstationen zu überprüfen. Er fand heraus

 Näheres hier: http://www.john-daly.com/ges/surftmp/surftemp.htm

daß nur eine sehr kleine Anzahl von Bodenmeßstationen – die ausschließlich in menschenleeren Zonen in den entwickelten Ländern liegen, zuverlässige Zeitreihen für die Temperaturen erbringen. Diese und nur diese stimmen dann sehr genau mit den Satellitenmessungen überein, auch mit den Wetterballonmessungen, reichen aber für eine Durchschnittsbildung der ganzen Erde, oder auch nur der nördlichen Halbkugel, bei weitem nicht aus. Ihre Distanz zueinander beträgt tlw. um die 2000 km und mehr, d.h. die Temperaturen von Berlin und Madrid würden miteinander verglichen. Tatsache ist, daß kein Mensch weiß, wie groß die Erwärmung über diese lange Zeit wirklich war, zumal die zugrunde liegenden Datenkollektivestets verändert werden, so wie die Inflationswarenkörbe, und-noch schlimmer- die Meßgenauigkeit

nachgewiesen von z.B. Bob Pawley Penticton, BC Canada rjpawley@shaw.ca “A TECHNICIAN’S VIEW Of ’’GLOBAL WARMING”April 2006

bestenfalls ± 0,5° C beträgt! Die Bestimmung der Globaltemperatur von 1860 z.B. beruhte nur auf 300 nordhemisphärischen Wetterstationen.Heute sind es nach WMO 1.400, wobei für je eine Fläche von 250 000 km² (Gitterpunktweite 250 km) eine Temperatur genommen wird. Bleibt außerdem noch zu erwähnen, daß 70 %der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind. Dort sind nur sehr wenige ständige Meßstationen installiert. Mehrmals pro Jahr, aber nur an sehr wenigen Stellen fahren Schiffe über die Gitterquadrate auf See, schöpfen mit Eimern das Wasser und messen darin die Temperaturen. Diese Temperaturen werden dann an Land gemeldet. Früher per Schiff und Boten oder Post, dann per Telegraph oder Funk. Die Gruppe um Phol Jones hat 1982 erstmals die Zeitreihe 1860-1980, die zu der angeblichen Erwärmung von 0,6°C führten, konstruiert,natürlich strengst wissenschaftlich!! Das kann aber nicht gut gehen. Als das IPCC (der pseudowissenschaftliche UN Arm für diesen Wirbel) sich zur Vorbereitung des kommenden Assessments No. 4 mit dieser Frage auseinandersetzte, stellten sie fest, daß nur die beiden Meßmethoden: Wetterballon und Satellitenmessung; sehr gut übereinstimmen, starke Abweichungen aber zu den terrestrischen Messungen gegeben sind.(Sie zeigen – wider alle Theorie, die höhere Temperaturen gerade in den oberen denn in den unteren Luftschichten fordert – deutlich zu hohe Werte an). Statt nun diese verfälschten Werte wegzulassen, einigte man sich darauf, daß diese Unterschiede- die sehr gravierend sind und vor allem in den Vorhersagemodellen wirken- , Ursachen in einer noch unverstandenen Atmosphärenphysik hätten, die es genauer zu untersuchen gälte. So schafft man Arbeitsplätze in Wissenschaft, Forschung und Verwaltung.

Die aktuelle Entwicklung

Sei es wie es sei: Bis 1979 sind alle Experten auf ungenaue und zu hohe Temperaturmeßreihen angewiesen, seit dieser Zeit nicht mehr. Das folgende Bild zeigt daher die bis ca.1860 nur indirekt erforschte, ab 1860 mit vielen Unstimmigkeiten gemessene und seit 1979 genauer gemessene Temperaturkurve der Erde.

Temperaturverlauf der letzten 1200 Jahre

Wie man sieht, gab es einen dicken Buckel im Mittelalter, die Experten streiten sich noch, ob dieser Buckel etwas größer oder etwas kleiner als + 2 ° C über unserer heutigen Durchschnittstemperatur gelegen hat. Drüber lag er auf jeden Fall.Man erinnere sich an die Schulzeit, da wurde uns beigebracht, daß die Wikinger im Jahre um 980 Grönland besiedelten. Immerhin soweit erwärmt, daß es die Besiedlung und den Ackerbau (Grünland) erlaubte. Oder wie Menzies berichtet, daß die Chinesen um 1420 mit ihren Erkundungsflotten auch das arktische Meer befuhren und dort kaum Eis vorfanden. In Trondheim wurde Wein angebaut und in den Alpen waren die Baumgrenzen ein paar 100 m höher als heute. Es war eben schön warm. Die Ernten reichlich, die Menschen konnten überwiegend gut leben. Man nennt diese Zeit das mittelalterliche Klimaoptimum! Die Temperatur –wärmer als heute- war für Mensch und Tier optimal!

Die große Frage ist. Wie haben es die Menschen im ausgehenden Mittelalter geschafft die Globaltemperatur zu beinflussen? Durch das CO² ihrer Kamine, ihrer Lagerfeuer? Industrie und Verkehr in heutiger technologischer Ausprägung und Menge gab es ja noch nicht. Es war doch so schön alles im Einklang mit der Natur. Ein großes Rätsel, zu dem das IPCC bisher keine so richtigen Erklärung fand.Um das Jahr 1900 begann dann ein Verlauf wie er detaillierter und überlagert mit dem „errechneten“ CO² Verlauf in der folgenden Grafik gezeigt wird.

Temperaturverkauf und CO2-Entwicklungletzten 1000 Jahre

Dort sehen wir den vom IPCC 2001 im 3. Assessment-Report herausgegebenen Wert der CO² Kurve überlagert vom (in der Grafik bereits korrigierten) Temperaturverlauf den in seinem Originalverlauf ein Dr. Mann 1998 errechnet hatte, die so genannte „Hockeystickkurve”. Die Originalkurve des Dr. Mann(wird weiter unten gezeigt) wurde in diesem Bericht an die 70 mal gezeigt. Sie zeigte aber das mittelalterliche Klimaoptimum nicht und wurde daher von den kanadischen Wissenschaftlern Stephen Mc Intyre & Ross Mc Kitrick kurze Zeit später und gegen viele Widerstände, korrigiert. Gezeigt wird hier die korrigierte Kurve der beiden Wissenschaftler.Diese „Hockeystickkurve“ hat eine eigene denkwürdige Geschichte, die ich den Lesern nicht vorenthalten will. Aber zuerst gucken wir uns mal den Verlauf der beiden Kurven an.Wir sehen starke Schwankungen der Temperatur, aber so gut wie keine Schwankungen des CO² Anteiles der Atmosphäre.In keiner erkennbaren Weise verknüpft oder eng korreliert mit dem Temperaturverlauf. Nur im letzten Rest, so gegen 1920 steigt die Temperatur an (es wirkt stärker weil durch den Maßstab verzerrt) dto. der CO² Anteil. Sollte plötzlich die Physik Kapriolen schlagen und CO² auf die Temperatur heftig wirken lassen, oder war es vielleicht umgekehrt? Ich komme noch darauf zurück, aber zuerst wollen wir die bodennahe Temperaturentwicklung bis zur Gegenwart verfolgen. Das Goddard Institute (GISS) in den USA hat diese Werte ermittelt, wie gesagt auf Basis der boden-nahen ungenauen und unzuverlässigen Meßstationen.

2014 Daten manipuliert

Wir sehen dort einen Abfall ab 1880 dann einen recht starken Anstieg von + 0,5 °C bis 1940 dann wieder einen deutlichen Abfall bis 1976 (obwohl in diesem Zeitraum die CO2 Emissionen um 400 % anstiegen!) und von dort einen Anstieg bis 1998, dem Jahr mit der höchsten Spitze bedingt durch die El Niño Kapriolen und weiter bis 2005. (Dieser Abfall bis 1976 veranlaßte übrigens damals, den immer noch berühmten IPCC Forscher Prof. Stephen Schneider eine fürchterliche Eiszeit ab 2000 vorher zu sagen, heute prognostiziert er und mit ihm die UN eine mindestens so fürchterliche Warmzeit ). Wie stark die Ungenauigkeiten der zusammengefaßten Trendmeldungen sich auswirken können zeigt die Kurve der Temperaturentwicklung nur für die USA, wo hunderte von präzise gewarteten Wetterstationen über das 20.te Jahrhundert die folgenden Werte zeigte:

US-Temperatur nach GISS Bodenmessung(2001 korrigiert)

Man sieht viel, nur keine bedrohliche Erwärmung, (außer der El Niño Spitze 1998) vor der inzwischen auch -Al Gore sei Dank- die Amerikaner soviel Angst haben, wie wir. Beide Grafiken wurden vom GISS in Zusammen-arbeit mit der NASA produziert). Selbst die Grafik der USA Temperaturen ist bereits von Dr. James Hansen, dem Direktor des GISS, unlängst auf dreiste Weise.


manipuliert worden.

Näheres zu dieser unverschämten Manipulation hier: http://www.btw2005.de/blog/blogs/index.php/2006/12/14/ und hierhttp://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/02/26/in-der-zukunftwird-die-vergangenheit-kalter/

Ursprünglich, bis Anfang 2001 wurde auf der Website des GISS ein Verlauf der Temperatur der USA gezeigt, der selbst die oben gezeigte Minierwärmung nicht zeigte. Wenn man genau hinguckt, dann war da sogar eine Abkühlung zu sehen. Das durfte nicht sein. Also wurden diese Daten flugs zu Rohdaten umettikettiert und mit Abschlägen in den 30er Jahren versehen, als es sehr warm war. Und ab 1960 mit Zuschlägen versehen damit es von da an wärmer wird. (rechtes Bild). Jetzt paßte es. Die Temperatur der USA (oberstes Bild) zeigten nun auch ab den 70 er Jahren den ersehnten Erwärmungseffekt, und der war auch höher als der in den 30er Jahren. Begründet wurde diese Manipulation übrigens mit neuen Erkenntnissen, die man seitdem gewonnen hätte. Wie sich dann aber herausstellte, lagen alle diese Erkenntnisse schon vor 1999 vor. Da waren sie aber offensichtlich nicht so wichtig. Hansen ist auch derjenige, der in den 80er Jahren bei tropischen Temperaturen im sommerlichen Washington den Senatoren den Treibhauseffekt nahe brachte und bis heute Erhöhungen des Meeresspiegels von ca. 6 m voraussagt.